Wenn ein Leser ein Buch kauft so tut er es entweder weil der Schriftsteller bekannt ist, oder auf Grund einer Empfehlung eines Freundes, einer Besprechung in einer Zeitung, oder weil er das Buch zufällig in die Hand nahm und sich von einigen Titeln angezogen fühlte.
Keine dieser Voraussetzungen ist zur Zeit erfüllt.
Damit ich den Leser mit mir, dem Verfasser des Buches einigermaßen vertraut mache, führe ich ausnahmsweise zwei Lebensläufe von mir auf. Ich spreche von „zwei“ nicht etwa, weil ich verschiedene Lebensweisen führe, wo ich die eine im Hellen, während die andere im Untergrund verlebe, sondern weil ich die eine kurz fassen werde, während die andere eine erweiterte Form sein wird.
Weil nicht „ich“, sondern die Geschichten in meinem Buch den Vorrang haben führe ich die kurze Fassung am Anfang auf. Die ausführlichere wird ziemlich an Schluss kommen. Ich habe sie quasi als eine Erzählung aufgebaut.
Lebenslauf. (Kurz)
Dr. Sami Assassa, geboren 1933 in Damaskus, Sohn des Mohammad Schafik Assassa und der Mutter Schahira Rkab.
Volksschule in Damaskus
Mittlere Reife in Damaskus
Abitur in Damaskus
Diplom Als Volksschullehrer in Damaskus.
1953 einjähriges Studium der englischen Sprache an der „American University of Beirut“ (AUB).
1954 – 1955 Militärdienst.
Vom Frühling 1955 bis Herbst 1956 Lehrauftrag in Kuwait.
September 1956 Ankunft in die Bundesrepublik Deutschland.
September 1956 bis September 1957 Lehrkurs der deutschen Sprache und dann Werkstudent beim Bauunternehmen Kunz & Co.
Wintersemester 1957 – März 1958 Ein Semester an der Maximilian Universität München.
April 1958 bis 1961 Studium an der Hochschule für Politik in West-Berlin bzw. am Otto-Suhr-Institut.
Wegen Geld Mangel leitete ich 1962 ein Geschäft für Orientprodukte: Tunesischer Bazar
1963 – 1966 Aufnahme der Promotion an der Freien Universität.
Herbst 1966 – Sommer 1967 bezog ich eine Stelle am Deutschen Orient-Institut in Hamburg.
Ab 1967 gründete ich ein Export-Import-Geschäft in München.
Ab 1972 eröffnete ich in Bad Wörishofen/Allgäu eine Galerie für Orientteppiche und Kunsthandwerk.
1973 heiratete ich Samah al-Ajlani.
1974 wurde meine Tochter Hala geboren.
1975 wurde meine Tochter Ranya geboren
1976 wurde mein Sohn M. Khalid geboren.
1979 wurde mein Sohn Hadi geboren.
Im Frühjahr des Jahres 2000 beendete ich die Arbeit in der Galerie, kehrte nach München/Grünwald zurück und widmete mich sporadischen geschäftlichen Tätigkeiten und der Verfassung vieler Bücher, die meistens in Arabisch verlegt wurden.
Ausführlicher Lebenslauf (pdf)